FORSCHUNG ZU MULTIPLEN SKLEROSE: NEUES ZIELANTIGEN IDENTIFIZIERT
Hast du schon von der neuesten Entdeckung im Kampf gegen Multiple Sklerose gehört? Forschende aus Bonn und Erlangen haben ein potentielles Zielantigen bei MS gefunden!
Potentielles Zielantigen MLC1 bei Multipler Sklerose
Charakteristisch für Multiple Sklerose sind Entzündungen im Gehirn und Rückenmark. Der Angriff auf die Myelinscheiden der Nerven durch körpereigene Abwehrzellen ist die Ursache. B-Zell-depletierende Therapien haben gezeigt, dass B-Zellen einen wesentlichen Beitrag zur Krankheitsaktivität leisten. Prof. Stefanie Kürten bezeichnet das Zielantigen der MS als langjähriges Rätsel ohne eindeutige Lösung. Sie ist Geschäftsführende Direktorin des Anatomischen Instituts am UKB und Mitglied in verschiedenen Forschungsbereichen. Das Forschungsteam kombinierte innovative Techniken, um das Membranprotein MLC1 als potentielles Zielantigen bei MS zu identifizieren.
FORSCHUNG ZU MULTIPLEN SKLEROSE: NEUES ZIELANTIGEN IDENTIFIZIERT 🧬
Hast du schon von der neuesten Entdeckung im Kampf gegen Multiple Sklerose gehört? Forschende aus Bonn und Erlangen haben ein potentielles Zielantigen bei MS gefunden!
Potentielles Zielantigen MLC1 bei Multipler Sklerose 🎯
Charakteristisch für Multiple Sklerose sind Entzündungen im Gehirn und Rückenmark. Der Angriff auf die Myelinscheiden der Nerven durch körpereigene Abwehrzellen ist die Ursache. B-Zell-depletierende Therapien haben gezeigt, dass B-Zellen einen wesentlichen Beitrag zur Krankheitsaktivität leisten. Prof. Stefanie Kürten bezeichnet das Zielantigen der MS als langjähriges Rätsel ohne eindeutige Lösung. Sie ist Geschäftsführende Direktorin des Anatomischen Instituts am UKB und Mitglied in verschiedenen Forschungsbereichen. Das Forschungsteam kombinierte innovative Techniken, um das Membranprotein MLC1 als potentielles Zielantigen bei MS zu identifizieren.
Neue Erkenntnisse zur MS-Bekämpfung! 🧠
Eine vielfältige Autoimmunreaktion bei MS wurde bestätigt. Es wurde eine erhöhte Antikörperreaktion gegen MLC1 bei MS-Patienten festgestellt. Zudem zeigten Patienten mit viralen neuroinflammatorischen Erkrankungen erhöhte Titer gegen MLC1 in der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit. Neuronen und Astrozyten wurden als Hauptzelltypen identifiziert, die MLC1 bei MS-Patienten exprimieren. Zukünftige Studien sollen den diagnostischen und prognostischen Wert von MLC1-spezifischen Antikörpern erforschen.
Neue Hoffnung im Kampf gegen MS! 💪
Das Protein MLC1 könnte über die MS hinaus klinische Relevanz haben. Die Interaktion zwischen MLC1 und GlialCAM sowie deren funktionelle Rolle sollen weiter untersucht werden. Prof. Kürten betont die Bedeutung einer zeitlichen Abfolge der Antigenerkennung im Verlauf der MS. Die Forschungsergebnisse wurden im Fachjournal „Neurology Neuroimmunology & Neuroinflammation“ veröffentlicht.