Die absurde Realität digitaler Lesezugänge
Als ob man einem hungrigen Hai einen Salat anbietet, so fühlt es sich an, wenn man versucht, online auf einen Artikel zuzugreifen. Entweder ist der Link älter als eine antike Mumie oder der Artikel wurde bereits öfter geöffnet als die Kaffeekanne im Büro. Und jetzt die Frage aller Fragen: Sollte man nicht einfach den Spieß umdrehen und dem Haifisch ein Stückchen Seetang reichen?
Digitales Abo-Wirrwarr und die Kunst des Zugriffs-Managements
Apropos digitale Doppelhelix des Zugangschaos! Vor ein paar Tagen konnte ich mir gerade noch das Konzept von Schwerkraft erklären, doch nun soll ich zwischen SPIEGEL+, Premium-Abo und Print-Zugang jonglieren wie ein Artist mit brennenden Fackeln. Aber Moment mal – gibt es da draußen überhaupt jemanden, der nicht schon 10 Mal erfolglos auf denselben Link geklickt hat?