Kreis Segeberg streicht Förderung für Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin
Anreiz ohne regionale WirkungKreis Segeberg streicht Förderung für Weiterbildungsverbund AllgemeinmedizinDer Kreis Segeberg hatte den Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin gefördert und ist vom Ergebnis enttäuscht. Die Ärztegenossenschaft hätte sich einen längeren Atem gewünscht.
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Bad Segeberg. Ein wichtiges kommunales Projekt zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung wurde im Kreis Segeberg jetzt beendet: Fördermittel des Kreises für einen Weiterbildungsverbund in der hausärztlichen Versorgung werden nicht mehr gezahlt. Die Entscheidung im Kreistag fiel einstimmig. Zur Begründung heißt es: In einer Fortsetzung des Projektes liege „kein Mehrwert.“ In den fünf Jahren der bisherigen Förderung „konnte nicht ein Hausarzt für den Kreis Segeberg gewonnen werden. Auch alle anderen beschlossenen Maßnahmen sind nicht zielführend.“Der Weiterbildungsverbund aus fünf Kliniken und 32 Arztpraxen sollte dazu beitragen, dass Ärztinnen und Ärzte eine lückenlose Weiterbildung erhalten, indem sie ihre Abschnitte zeitlich abgestimmt in der Region absolvieren. Zielsetzung dahinter ist es, eine Bindung zur Region herzustellen, damit sich die Ärztinnen und Ärzte später vor Ort niederlassen.Genossenschaft sucht AnschlussfinanzierungDie Ärztegenossenschaft Nord, die das Projekt koordiniert hatte, berichtet von 24 Ärztinnen und Ärzten, die ihre Weiterbildung im Verbund begonnen hätten. Vier davon hätten inzwischen ihre Facharztprüfung bestanden und sind laut Genossenschaft im Kreisgebiet tätig. Weitere fünf sollen in diesem Jahr folgen. Die Genossenschaft bedauerte, dass das Projekt nicht länger gefördert wird.„Der Kreis hätte sich vielleicht mehr neue Niederlassungen gewünscht, aber dazu hätte es einen längeren Atem gebraucht“, sagte Dr. Svante Gehring. Der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft ist selbst Hausarzt im Kreisgebiet. Er verwies auf die Dauer von fünf Jahren für die Weiterbildung und eine entsprechende Zeit bis zur eigenen Niederlassung. Die Genossenschaft will sich nun um eine Anschlussfinanzierung von anderer Seite bemühen.
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