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Neue Therapieoption: Transkranielle Elektrostimulation gegen Long-COVID-Erschöpfung

Bist du auf der Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten gegen Long-COVID-Erschöpfung? Erfahre mehr über die vielversprechende transkranielle Elektrostimulation und wie sie helfen könnte.

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Die Wirkung der transkraniellen Elektrostimulation im Detail

Neurowissenschaftler der Universitätsmedizin Magdeburg führen eine Studie zur transkraniellen Elektrostimulation bei Long-COVID-Patienten durch. Die Methode zielt darauf ab, spezifische Hirnareale zu beeinflussen und die Fatigue-Symptomatik zu lindern.

Die transkranielle Elektrostimulation als vielversprechende Therapieoption

Die Neurologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sucht Probanden für einen Therapieversuch gegen Long-COVID-bedingte Erschöpfung mittels transkranieller Elektrostimulation. Diese nicht-invasive Methode wird als vielversprechende Option betrachtet, um spezifische Hirnareale zu beeinflussen und die Fatigue-Symptomatik zu lindern. Die geplante randomisierte, placebokontrollierte Studie zielt darauf ab, sowohl subjektive Empfindungen als auch objektiv messbare Parameter zu erfassen, um die Symptomatik besser zu verstehen und zukünftige Behandlungsmethoden gezielter zu entwickeln.

Ablauf und Durchführung der Studie

Im Rahmen der Studie erhalten die Teilnehmer zunächst einen stationären Stimulationstermin, der von EEG-Messungen, Fragebögen und einer Blutuntersuchung begleitet wird. Während dieses Termins erhalten die Teilnehmer eine Einweisung in die Anwendung der Geräte sowie das benötigte Equipment. Anschließend führen die Teilnehmer eigenständig 28 weitere Stimulationssitzungen zuhause durch. Dieser strukturierte Ablauf ermöglicht es, die Langzeiteffekte der transkraniellen Elektrostimulation zu untersuchen und die Wirksamkeit der Methode zu evaluieren.

Ausschlusskriterien für potenzielle Studienteilnehmer

Personen mit bestimmten neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen sowie bestimmten Medikamenteneinnahmen oder Implantaten sind von der Teilnahme an der Studie ausgeschlossen. Dazu gehören beispielsweise Personen mit Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie, Epilepsie oder bestimmten medizinischen Implantaten wie Herzschrittmachern. Diese Ausschlusskriterien dienen dazu, die Sicherheit der Studienteilnehmer zu gewährleisten und potenzielle Risiken zu minimieren.

Kontaktmöglichkeiten für Interessierte

Interessierte Probanden, die an der Studie zur transkraniellen Elektrostimulation gegen Long-COVID-Erschöpfung teilnehmen möchten, können sich direkt an Magdalena Mischke, die Studienleitung der Universitätsklinik für Neurologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wenden. Diese zentrale Kontaktmöglichkeit erleichtert es potenziellen Teilnehmern, sich über die Studie zu informieren und ihre Teilnahme zu koordinieren.

Zukünftige Erkenntnisse und Auswirkungen der Studie

Die laufende Studie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bietet eine innovative Möglichkeit, die Auswirkungen der transkraniellen Elektrostimulation auf COVID-bedingte Erschöpfung zu erforschen. Es bleibt spannend abzuwarten, welche Erkenntnisse diese Forschung liefern wird und welchen Beitrag sie zur Behandlung von Long-COVID leisten kann. Die Ergebnisse dieser Studie könnten potenziell neue Behandlungsoptionen für Patienten mit Long-COVID-Symptomen eröffnen und die medizinische Versorgung in diesem Bereich verbessern.

Möchtest du mehr über die transkranielle Elektrostimulation gegen Long-COVID erfahren? 🧠💡

Wenn du neugierig bist, wie die transkranielle Elektrostimulation als vielversprechende Therapieoption bei Long-COVID-Erschöpfung wirken könnte, oder wenn du weitere Informationen über die laufende Studie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erhalten möchtest, zögere nicht, dich direkt an Magdalena Mischke zu wenden. Deine Teilnahme an der Diskussion und dein Interesse an neuen Behandlungsmöglichkeiten sind entscheidend für die Fortschritte in der medizinischen Forschung und Versorgung. 💬🔍🌟

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