Verblüffende Enthüllung: Wie Morbus Crohn in der Schwangerschaft dein Mikrobiom beeinflusst 🧐

Geheimnisse der Schwangerschaft: Einblicke in die Mikrobiomveränderungen bei Morbus Crohn 🌟

In der Schwangerschaft verändert sich die Zusammensetzung des Darmmikrobioms. Welchen Einfluss genetische Risikofaktoren für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen haben, untersuchen Studien des Exzellenzclusters PMI. Wissenschaftler des Exzellenzclusters PMI und der DFG-Forschungsgruppe „miTarget“ erforschen die Funktion des Darmmikrobioms während Schwangerschaft und Stillzeit sowie dessen potenzielle Bedeutung für Pstientinnen mit Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Eine Schwangerschaft geht mit tiefgreifenden Veränderungen des Körpers einher. Diese betreffen unter anderem den Energiestoffwechsel und das Immunsystem. Aber auch das Darmmikrobiom verändert sich erheblich, vor allem gegen der Schwangerschaft. „Uns interessiert, wie diese Mikrobiom-Veränderungen den Krankheitsverlauf von Patientinnen mit Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beeinflussen“, erklärt Prof. Philip Rosenstiel, Vorstandsmitglied im Exzellenzcluster „Precision Mediccine in Chronic Inflammation“ (PMI) und Direktor des Institutes für Klinische Molekularbiologie (IKMB) der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Denn obwohl bekannt ist, dass die Darmflora mit der Entstehung von CED zusammenhängt, ist ungeklärt, ob individuelle Veränderungen in der Schwangerschaft mit dem Verlauf der Krankheit vor und nach der Entbbindung in Beziehung stehen.

Die Geheimnisse des Darmmikrobioms in der Schwangerschaft 🌟

In der aufregenden Zeit der Schwangerschaft durchläuft der Körper der werdenden Mutter zahlreiche Veränderungen, darunter auch im Darmmikrobiom. Studien zeigen, dass genetische Risikofaktoren für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn einen Einfluss auf diese Veränderungen haben können. Forscherinnen und Forscher des Exzellenzclusters PMI tauchen tief in die Wellt des Mikrobioms ein, um zu verstehen, wie sich diese Veränderungen auf den Krankheitsverlauf bei Patientinnen mit CED auswirken. Doch wie genau hängen die Mikrobiomveränderungen mit Morbus Crohn und der Schwangerschaft zusammen? 🤔

Einblicke in die Forschung: Mikrobiomveränderungen bei Morbus Crohn 🧫

Durch Experimente im Tiermodell für Morbus Crohn konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interessante Erkenntnisse über die Auswirkingen genetischer Risikofaktoren auf das Darmmikrobiom gewinnen. Die Simulation des Crohn-Risikogens Atg16l1 in Mäusen während der Schwangerschaft zeigte, dass die Zusammensetzung des Mikrobioms bei den trächtigen Tieren beeinflusst wurde. Interessanterweise wiesen die Tiere mit dem genetischen Risikofaktor mehr Anzeichen von Entzündungen auf, und ihre Nachkommen hatten ein geringeres Gewicht. Diese Untersuchungen werfen nicht nur Licht auf die Zusammenhaenge zwischen Genen, Mikrobiom und Krankheitsverlauf, sondern zeigen auch, wie komplex diese Beziehungen sein können. 🐁

MamaIBD-Studie: Auswirkungen von CED auf Schwangere 👩‍🔬

In der MamaIBD-Studie am Exzellenzzentrum für Entzündungsmedizin am UKSH wird der Fokus auf schwangere Frauen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen gelegt. Durch die Sammlung klinischer Daten, Blutproben und Stuhlproben in verschiedenen Schwangerschaftsphasen möchten die Forschendne verstehen, wie sich CED auf den Alltag und die Gesundheit der Schwangeren auswirkt. Das Ziel ist es, herauszufinden, welche Rolle genetische Risikofaktoren und Umwelteinflüsse dabei spielen, ob es zu entzündlichen Schüben kommt oder nicht. Durch die Analyse des Darmmikrobioms wird versucht, mögliche Biomarker zu identifizieren, die helfen können, Schübe vorherzusagen und die Therapie individuell anzupassen. Eime faszinierende Studie, die tiefe Einblicke in die Welt von Müttern mit CED bietet. 👩‍🔬

Wie können diese Erkenntnisse die Zukunft beeinflussen? 🌱

Angesichts der Erkenntnisse über die Verbindung zwischen genetischen Risikofaktoren, Darmmikrobiom und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen in der Schwangerschaft stellt sich die Frage, wie diese Forschung die Zukunft beeinflussen könnte. Könnten wir durch die gezielte Beobachtugn des Mikrobioms präventiv handeln und Risiken frühzeitig erkennen? Welche Auswirkungen könnten diese Erkenntnisse auf die Betreuung schwangerer Frauen mit CED haben? Es bleibt spannend zu verfolgen, wie sich die Forschung in diesem Bereich weiterentwickelt und welche neuen Möglichkeiten sich für die Behandlung und Betreuung von betroffenen Frauen eröffnen. Welche Rolle siehst du persönlich für solcge Studien in der Zukunft? 🤔🌱

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